Der Camper heißt jetzt HüttenBus

Mir kam jetzt der Gedanken, dass in Anlehnung an den HüttenStahl und dem HüttenEintopf auch der Bus einen passenden Namen erhalten soll. So wird er jetzt zum HüttenBus. Ist nicht wichtig, aber ich finde es konsequent.

Im Urlaub habe ich viel getan und die Zeit sicher gut genutzt. So ist jetzt auch auf der Fahrerseite das Fenster eingebaut. Wenn man Dinge das zweite Mal macht, wird es besser und ist viel einfacher. So war es auch hier. Die Seite war schnell fertig (Die Nachbarn haben wieder angepackt).

Dann habe ich eine Zweit-Batterie für die hinteren Verbraucher eingebaut. Um hinten alles versorgen zu können sind bereits 30m Kabel verlegt. Ich sehe schon, dass das nicht reichen wird!

Eine 92 Ah AMG Batterie sorgt dafür. dass der zukünftige Stromverbrauch beim Campen nicht die Starterbatterie belastet. Die Batterie wird nur während der Fahrt geladen. Ein Ladebooster trennt die beiden Stromkreise und sorgt für Ladespannung, wenn die Lichtmaschine ausreichend Strom liefert. Eine geniale Lösung, aber der Einbau war recht schwierig. Erst muss ein dickes Kabel von der vorderen Batterie nach hinten. Dazu muss man das halbe Fahrerhaus demontieren. Dann wollte ich alles unter dem Fahrersitz verstecken und die fette Batterie braucht schon den Großteil des Platzes. Daher musste ich dem Ladebooster einen Balkon bauen, damit er ausreichend gekühlt wird und die Kabelanschlüsse gut zugänglich sind.

Auch die Isolierung macht Fortschritte, unter der Bodenplatte sind Latten aufgeklebt und dazwischen ist alles mit 19mm Armaflex beklebt.

Weiter ging es mit den Innenverkleidungen. Die habe ich in der  4mm Birkensperrholz Version gekauft und mit 3D Filz beklebt. Ein tolles Zeug, das erst grob zugeschnitten und dann mit Industrie-Sprühkleber aufgeklebt wir. Man kann den Filz unglaublich strecken und ziehen.

So habe ich die Seitenteile und die Heckklappe beklebt. In der Schiebetüre hängt der Tisch. Den kann man innen und aussen nutzen. Diese Verkleidung war aus Kunststoff und wurde auch mit Filz beklebt. Es muss ja alles zueinander passen.

 

Eine Verkleidung ist nicht nicht fertig, da muss ich unten noch Ausschnitte machen und ich will die danach bekleben. Hier sieht man auch schön die Vorhänge zur Verdunkelung. Ich nenne sie das „Kasperle-Theater“.

Auf der rechten Seite hinten habe ich einen Kleiderschrank. Für’s erste eine brauchbare Lösung. Mal sehen, ob sie Bestand hat…

Die Heckklappe ist auch fertig, ich habe Strahler mit einem Dimmer eingebaut. Denn darunter soll zukünftig gekocht werden und da ist Licht immer hilfreich.

In der hinteren Dichtung gibt es eine ungenützte Gummilippe. In die passt perfekt ein LED Schlauch, den ich ebenfalls an einen Dimmer gehängt habe. So kann man ein schönes Stimmunglicht zuschalten. Das sieht bei offener und geschlossener Klappe gut aus.

Hier sieht man auch die Leselampe, die macht zwar erst Sinn, wenn das Bett drin ist. Aber so kann ich den Punkt auch abhaken!

Nächste Woche hat der Bus erstmal Pause, ich mache an der MZ von Ralf weiter….

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